22.11.08

Ekkehard Knörer, Bert Rebhandl, Simon Rothöhler und Erik Stein haben in Zeiten der Medien- und Kritikkrise, also genau zum richtigen Zeitpunkt, ein neues Magazin namens CARGO ins Leben gerufen, in dem es um Film/Medien/Kultur geht. Es erscheint [nicht nur, aber vor allem] online und wird weblogähnlich regelmäßig aktualisiert [oder auch nicht], ab und zu wird es aber wohl auch in Printform zu kaufen sein [erstmalig zur Berlinale]. Dieses Verhältnis von Online zu Print mag ich an der Idee besonders [und es kommt mir auch sehr modern und zeitgemäß vor, fast möchte ich es sogar vernünftig nennen], da der Online-Auftritt nicht das vernachlässigte und eingeschrumpft mitgeschleppte Nebenprodukt des Printtitels ist, wie bei allen Magazinen in Deutschland, sondern das gedruckte Heft den Online-Auftritt gelegentlich ergänzt und bereichert wie ein schön verpacktes Riesenbonbon in Glitzerfolie [so stelle ich mir das jetzt zumindest vor]. Ich wünsche diesem schönen, mutigen und zeitaufwendigen Projekt viel Erfolg und Durchhaltevermögen. [Bei Ekkehard Knörer würde ich übrigens mal gerne einen Zeitmanagementkurs belegen oder er soll bitte ein Anti-Prokrastinationsbuch schreiben. Contrakrastination in a nutshell.]

 malo | 19:35 | link | 3 kommentare | 0 track | mottoshow: cargo

6.11.08

Etwas ungern fühlte man sich aber auch an die Euphorie erinnert, die einem damals nach zweihundert Jahren Helmut-Kohl-Herrschaft kurz die Ohren vollspülte, als man zu meinen glaubte, mit Rot-Grün würde alles anders und besser und moderner. Und dann wurde alles nur halbanders und halbbesser und halbmoderner und VW-Manager durften sich im Auftrag der Regierung neue Sozialsysteme überlegen und römisch durchnumerieren und der Kanzler machte irgendwelche Russland-Deals und der Turnschuhminister nahm ständig ab und zu und geht heute allen Ernstes zu James-Bond-Filmpremieren. So hatte man sich damals den Change dann eigentlich doch nicht vorgestellt.

 malo | 00:36 | link | 7 kommentare | 0 track | mottoshow: the day after

4.11.08

COME ON! FEEL THE ILLINOISE!
 

 malo | 23:02 | link | 1 kommentar | 0 track | mottoshow: obama – former senator for illinois

16.10.08

Spiele zur Zeit mit einem Tumblr-Account herum, was Spaß macht, weil es ungeheuer einfach und idiotensicher ist. Als eingebettete Video-Link-Sammlung zum Beispiel. Könnte ich natürlich auch hier machen, aber sich das Blog mit Youtube-Kästen zubrettern, ist ja auch nur so mittel sinnvoll. Deswegen einfach nur so, um mal was anderes zu machen: maloramblr. Ein schönes Tumblr-Blog hat auch Marcus Bösch [er ist schuld und hat mich draufgebracht].

 malo | 20:12 | link | 8 kommentare | 0 track | mottoshow: maloramblr

13.10.08

Endlich mal wieder Metablogging: Wie wichtig sind Weblogs? Praschl, Schockwellenreiter, Herr Paulsen, ein paar andere Blogger und ich haben geantwortet.

 malo | 10:20 | link | 0 kommentare | 0 track | mottoshow: meta

12.10.08

# wenn ich noch einmal höre oder lese, dass sich “sogar banken untereinander kein geld mehr leihen”, raste ich komplett aus. also mehrmals täglich. # so. und als nächstes ist jetzt der kunstmarkt dran. das wird noch viel lustiger. # was man vielleicht dann doch eher nicht werden will: sachbuchautor. # vielleicht sollte man endlich damit aufhören, immer irgendetwas werden zu wollen. # vielleicht sollte man endlich damit aufhören, immer mit irgendetwas aufhören zu wollen. # aber mit etwas anzufangen, ohne damit etwas werden zu wollen, ist noch viel schwerer. # genug der wortspielclownereien. # roland barthes: incidents/begebenheiten. ein dünnes bändchen mit sehr persönlichen, tagebuchähnlichen notizen. teil eins entstanden in marokko, teil drei in paris. dauersympathisieren mit dem, was er schreibt. barthes rennt ständig in cafés und restaurants, um sich dort von achtzig prozent der anwesenden angenervt zu fühlen. viel unerfüllte liebe, verheimlichtes begehren, anschmachten von sogenannten gigolos mit feinen körpern und groben händen. gigolo klingt sowieso viel besser als stricher. dauererleichterung darüber, dass man selber [= ich] zu ganz vielem einen hang hat, aber zu gigolos nun glücklicherweise überhaupt nicht. diese verkomplizierung des lebens fehlte gerade noch. # ganz langer, noch zu lesender text über barthes’ incidents.

 malo | 15:15 | link | 0 kommentare | 0 track | mottoshow: aufhören

8.10.08

“Ich lege mich um sechs oder sieben Uhr abends zu Bett, gehe mit den Hühnern schlafen; um ein Uhr früh werde ich von meinem Diener geweckt, und dann arbeite ich bis um acht; anschließend schlafe ich nochmals, anderthalb Stunden; danach esse ich eine Kleinigkeit, trinke eine Tasse schwarzen Kaffee und schirre mich wieder vor den Karren, bis um vier; ich empfange Besuch, nehme ein Bad (sich nicht waschen vor dem Arbeiten) oder gehe aus, und nach dem Diner lege ich mich nieder.”

 malo | 10:56 | link | 5 kommentare | 0 track | mottoshow: balzac

6.10.08

# Seit zehn Jahren zum ersten Mal wieder “Lettre International” gekauft. Darin der sehr lesenswerte Artikel von Georg Stefan Troller über “Die Kunst des Interviews” und ein sehr langer, guter Text von Christian Schindler über Leben und Werk von Roland Barthes. Diesen Winter muss unbedingt ganz viel Roland Barthes gelesen werden. # Noch vor zwei Monaten haben alle China gehasst, sogar vernebelte Sender wie RTL, die sich plötzlich wahnsinnig aufklärerisch vorkamen, wenn ihre Reporter beim Hinterherrecherchieren von Geheimpolizisten behindert wurden. Und jetzt als neues Senderhobby der gesamtmediale Hass auf Bankmanager, der einem als Althippie natürlich große Freude bereitet, aber andererseits so abgestanden, hohl und populisitisch daherkommt, dass man sofort dasselbe verzwickt-verhärmte Gesicht eines Sven Giegold in die Fresse gebrannt bekommt, wenn man Typen wie Glos zuhören muss, die sich in sogenannten Talkshowrunden als Kapitalismuskritiker hervortun. # Auch sehr lustig: Wir sind das Volk. Liebe kennt keine Grenzen. Eigentlich müsste die deutsche Nachkriegsgeschichte RAFConterganBrandtMauerfallVertreibungen jetzt bald einmal komplett durchgefilmt sein. Das Helmut-Kohl-Movie wird gerade noch gedreht. Spiegel-Affäre böte sich noch an, mit Ottfried Fischer als Strauß. Und so nen Toskana-Fraktion-FilmFilm gibt’s auch noch nicht. # Karl Lagerfeld erzählt im FAS-Interview genau denselben Scheiß wie bei Gottschalk. Was hat der neuerdings mit Indien? # Hör ich zur Zeit ganz gerne: Fujiya & Miyagi. Post-Can-New-Wave-Adepten aus Brighton. Ich mag den unaufdringlichen Halbflüstergesang.

 malo | 23:58 | link | 2 kommentare | 0 track | mottoshow: giegold-face

4.10.08

“Ein mittelaltes Ehepaar – er ist 50 Jahre alt, sie ist 48 Jahre jung – hat ein Vermögen von rund 900.000 Euro. Es besteht zu 10 Prozent aus Festgeld, 20 Prozent aus Anleihen, 25 Prozent aus Renten, 40 Prozent aus Immobilien und 5 Prozent aus Aktien.” [Anlageberatungsartikel lese ich absurderweise total gerne. Die mehrsprachigen Aufdrucke auf Schokoriegel- und Klopapierverpackungen aber zum Beispiel auch. Vielleicht sollte ich doch mal über die Ökonomie des Lesen nachdenken.]

 malo | 11:55 | link | 1 kommentar | 0 track | mottoshow: mittelalt

16.9.08

Dass David Foster Wallace nicht mehr lebt, kann ich immer noch nicht fassen. Seine Texte, seine Art zu schreiben mochte ich wirklich sehr [nun gut, das Kreuzfahrtbuch vielleicht nicht ganz so sehr. Und die Fußnote als Stilmittel konnte einem manchmal schon auch auf die Nerven gehen. Aber trotzdem]. In all den Nachrufen der deutschen Presse, die man so lesen konnte, immer die ins Leere gestellte Frage, warum er sich denn wohl umgebracht haben könnte. Dabei hat das sein [in einem amerikanischen Artikel zitierter] Vater [Link gerade nicht zur Hand] mehr oder weniger klar ausgedrückt. David Foster Wallace litt seit seiner Jugend unter Depressionen, nahm jahrzehntelang Antidepressiva, die er wegen Unverträglichkeit und zu starken Nebenwirkungen auf Anraten seines Arztes im Juni dieses Jahres absetzte. Undsoweiter. Vielleicht ist die Rückkehr, das Wiedererstarken einer schweren, nicht medikamentierten Depression auch eine zu naheliegende, zu einfache und zu mechanistische Erklärung, die man im deutschen Feuilleton nicht unbedingt erwähnt sehen will. Keine Ahnung. Es tut mir sehr leid.

 malo | 22:06 | link | 4 kommentare | 0 track | mottoshow: dfw

15.9.08

Neuerdings, also seit heute, deprimieren mich Flohmärkte ganz ungemein. All das armselige Zeug, das die fröhlichen Leute dort verkaufen. Man möchte jedem Verkäufer erstmal seine Fröhlichkeit verbieten und ihn danach in ein übelstes Psychogespräch reinziehen, warum er nur jemals den dargebotenen Schrott kaufen konnte. Heute bin ich also, wie man sieht, nicht für zwischenmenschliche Begegnungen geschaffen. Schon auf dem Weg zum Flohmarkt innigst gehofft, niemanden zu treffen, den man kennt. Hat auch fast geklappt. Auf dem Rückweg dann noch ein sogenanntes Denkmal besichtigt. Am Tag des Denkmals oder wie diese jährliche Demokratieveranstaltung nochmal heißt, bei der normale Menschen sich irgendwas ansehen dürfen, in das normale Menschen normalerweise nicht reinkommen, weil es der Stadt, dem Land, dem Bund, der Kirche, der Industrie oder Privatpersonen gehört. Mein Denkmal bestand aus einem restaurierten Treppenhauseingang in einem restaurierten Gründerzeitwohnhaus direkt am Ring, das der stolze Hausbesitzer etwas zu überschwenglich präsentierte. Er sagte so Zeug wie: “Stellen Sie sich einmal vor, das war alles jahrzehntelang weiß gestrichen!” Sofort fingen alle innerlich empörten Denkmalbesucher an, mit ihren fettigen Fingern an den nicht so schönen, freigelegten Wandmalereien herumzurubbeln und raunten dasgibtsdochgarnich. Oder so Zeug wie: “Alle interessieren sich für die Pyramiden oder Mesopotamien, aber kaum jemand für die Häuser in seiner unmittelbaren Nachbarschaft!” Ein unmittelbares Scham- und Betroffenheitsgefühl waberte durch den Treppenhauseingang. Uns anwesenden Pyramidenfreaks war vom Denkmalhausbesitzer die Maske vom Gesicht gerissen worden. Dann ging mal wieder das Treppenhauslicht aus und mein Handy klingelte.

 malo | 00:01 | link | 0 kommentare | 0 track | mottoshow: denkmal

10.9.08

 malo | 23:59 | link | 0 kommentare | 0 track | mottoshow: french & saunders

# Was man auch nicht mehr sieht: Menschen, die ihre Uhr mit dem Zifferblatt nach unten tragen, also an der Unterseite des Handgelenks. # Im New Yorker den bereits von sma betwitterten Artikel über Marc Jacobs gelesen, in dem es fast nur darum geht, wie sehr Marc Jacobs mit sich und seinem neuen Gym-Körper glücklich ist. Früher war er “chubby” und trug Brillen, jetzt steht er in Unterhose, muskelbepackt und mit rasierter Brust auf seinem Pariser Balkon und sieht aus wie der prototypische Großstadthomosexuelle mit Altersparanoia und Personal Trainer. Irgendwie schade, das Unoriginelle daran. [Andererseits: was soll man schon von jemandem erwarten, der Victoria Beckham ernsthaft gut findet.] Vielleicht dann doch lieber so wie Karl Lagerfeld, der sich auf die Körpermaße und -masse eines schmächtigen Achtzehnährigen runtergehungert hat. # Was man auch nicht mehr hören kann: Feist. # “Aufsteiger des Tages Küche, Haus & Garten” # Heute geliefert bekommen: “Deadline” von Bov Bjerg und “Ein Schritt weiter. Die n+1-Anthologie”. # Irgendwann die Tage noch die Kündigung fürs Gym schreiben. Keine Zeit. Zu faul. Kein Geld. Will nicht wie Marc Jacobs aussehen.

 malo | 11:24 | link | 4 kommentare | 0 track | mottoshow: misc

6.9.08

B. war beim Madonna-Konzert in irgendeiner Arena in Düsseldorf. SMS um 22.07 Uhr: ich finds scheisse. Später wurde es dann aber doch noch ganz gut, meinte B. Selber keine Lust gehabt auf Madonna. Ich glaube, die interessiert mich einfach überhaupt nicht mehr. Also so gar nicht. Aber ich habe mich auch ein bisschen in eine Anti-Madonna-Stimmung reingesteigert, was mich auch schon wieder langweilt. Aber beim Raussteigern in Richtung Pro-Madonna würde mir wahrscheinlich noch viel langweiliger. Erstaunlicherweise gab es zu Madonnas 70. Geburtstag keinen einzigen guten Madonna-Artikel zu lesen. Niemand hatte etwas Neues über diese Frau zu sagen, die sich immer wieder neu wiederholt. Wahrscheinlich kann man aus diesem Grund auch nichts Neues über Madonna schreiben. Ich fände es gut, wenn sie jetzt plötzlich total fett werden würde.

 malo | 00:08 | link | 9 kommentare | 1 track | mottoshow: madonna

4.9.08

cover browser: gleich mal alle 3696 cover des new yorker anschauen.

 malo | 13:31 | link | 1 kommentar | 1 track | mottoshow: cover

 malo | 01:42 | link | 0 kommentare | 0 track | mottoshow: mad men s1e6

# Vielleicht müsste man sich doch mal grundsätzlich entscheiden, ob man nur noch Zeitungen und Zeitschriften [FAZ, SZ, FAS, Jungle World, Zeit, Konkret, Spex, New Yorker etc.] liest oder vielleicht doch lieber ausschließlich Bücher. Beides gleichzeitig haut zeitlich irgendwie nicht hin. Bei mir zumindest nicht. Im Augenblick zumindest nicht. Oder man arbeitet nicht mehr, meldet sich vom Internet ab, vernachlässigt seine Freunde noch mehr und verschenkt seinen Fernseher. # Passend zum herantrabenden Herbst, lese ich gerade Die Liebesblödigkeit von Genazino. Beim Genazino-Lesen bekomme ich jetzt immer so blogosphärische Flashbacks, denn damals vor ein paar Jahren, als es noch Blogs gab – einige erinnern sich vielleicht noch daran – war Genazino unter Blogbetreibern sehr beliebt und wurde viel gelesen und zitiert und gepriesen. Und überhaupt ist der Einfluss Genazinos auf die Schreib- und Erzählweise einiger deutschsprachiger Blogs doch recht groß, würde ich sagen. Man genazierte mehr oder weniger gelungen vor sich hin, einige konnten das sogar besser als Genazino himself. Und das Beste daran war, dass das Genazino überhaupt nicht mitbekam und auch niemals mitbekommen wird, was ja auch schon wieder eine genazinoeske Situation ist. # Aber eigentlich wollte ich nur was aus dem Buch zitieren: “Die Liebe zu zwei Frauen ist weder obszön noch gemein noch besonders triebhaft oder lüstern. Sie ist im Gegenteil völlig normal (und normalisierend), sie ist eine bedeutsame Vertiefung aller Lebensbelange. Ich vergleiche sie oft mit der Elternliebe. Niemand hat je gefordert, daß wir nur die Mutter oder nur den Vater lieben dürfen. Im Gegenteil, alle Welt verlangt von uns, daß wir Mutter und Vater lieben, und zwar gleichzeitig und stets heftig und ein Leben lang oder sogar länger. Wehe, wenn wir in der Liebe zum einen oder anderen nachlassen! Immer wieder frage ich mich, warum uns in dem einen Fall eine Doppelliebe möglich sein soll, während sie in dem anderen Fall untersagt ist. Mir jedenfalls ist das Bewußtsein dafür, daß mein Sexualleben polygam genannt wird und nach den herrschenden Auffassungen niederträchtig ist, im Laufe der Jahre abhanden gekommen.” # Hört sich zwar alles sehr einleuchtend an, stimmt dann aber doch nicht. Bin jetzt aber zu faul, aufzuschreiben warum.

 malo | 00:53 | link | 3 kommentare | 0 track | mottoshow: genazino

31.8.08

am besten hat uns gefallen, dass an der mosel alles mögliche mosella heißt: pension mosella, schnitzelhaus mosella, campingplatz mosella, cafe mosella. außerdem haben wir uns gefragt, was wohl mit der mosel passiert, wenn all die rentner, die dort urlaub machen, irgendwann nicht mehr dort urlaub machen können, weil sie zu alt sind, um noch an der mosel urlaub zu machen. könnte ja passieren, in so zwanzig jahren. dann ist die generation, für die alle mosella-locations gemacht wurden, tot oder im heim oder hat keinen bock mehr auf mosella-action. könnte ja passieren, so rein theoretisch. t. meinte, die um uns herum frühstückenden rentner wären bestimmt kaum älter als wir, sähen nur noch verlebter aus. das war ein ziemlich überzeugendes argument, aber aus dem auto heraus habe ich rentner gesehen, die bestimmt wesentlich älter als wir waren, auch wenn sie fahrrad fuhren, was für mich zum beispiel schon mal überhaupt nicht mehr in frage käme. auf radwegen zwischen mosel und bundesstraße entlang zu fahren, um dann zur belohnung im gasthof mosella einzukehren und mosella-pfannen zu essen, gehört nämlich schon seit jahren zu einem meiner alpträume, von denen es nicht gerade wenige gibt, auch wenn ich vorher noch nie an der mosel war, auch wenn ich gar nicht so weit weg von der mosel wohne, auch wenn radtouren sowieso zu dem gehören, was ich am aller ungernsten in meiner freizeit machen würde, wenn sich noch jemand aus meinem freundeskreis trauen würde, mir das ernsthaft vorzuschlagen. aber so im auto war’s okay.

 malo | 23:39 | link | 6 kommentare | 0 track | mottoshow: mosella

25.8.08

dexter vs bateman

 malo | 15:26 | link | 0 kommentare | 0 track | mottoshow: dexter bateman

14.8.08

Veranstaltungshinweis plus Werbebotschaft:
Heft Nummer 3 des wunderbaren Magazins Neue Probleme erscheint am Freitag. Auf dem Cover ist Michael Jackson zu sehen und im Heft innen drin kann man unter anderem Beiträge von Marcus Bösch, Mario Lasar und Oliver Tepel lesen. Und einen Malorama-Text von mir, den meine fünf Stammleser vielleicht schon kennen. Natürlich gibt es auch eine sogenannte Release-Party [zusammen mit fanzine no 1 und usepaper] mit einem Live-Auftritt von Dillon um 20.00 Uhr, vorher und nachher legen Mario Lasar, Peter Abs, Korkut Elbay und ich releasige Musik auf, die ganze Zeit kann man das Heft kaufen: Am Freitag, 15.08.08 ab 16.00 Uhr, im Hallmackenreuther in Köln.

 malo | 12:02 | link | 3 kommentare | 0 track | mottoshow: neue probleme

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